Wir spenden, anstatt zu schenken

Die Spendenaktion „Spenden statt Schenken“ ist schon seit Jahren fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit bei grewe. Anstatt Kunden und Geschäftspartner auf klassischem Wege zu beschenken, unterstützen wir gemeinnützige Projekte und Organisationen. Wie jedes Jahr haben unserer Mitarbeitenden Vorschläge eingereicht und nahmen so Einfluss darauf, wem das Spendenbudget zugutekommt. Oft sind es Projekte, die ihnen aus ganz besonderen Gründen am Herzen liegen. Wir freuen uns daher, in diesem Jahr gleich vier gemeinnützige Vereine zu unterstützen:

2.000 Euro für Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Landesverband Niedersachsen e.V.

Vorschlag eingereicht von: Christopher Hamp, Grewe Bremen GmbH

Der Verband möchte mit unserer Spende ermöglichen, dass Mitglieder:innen – insbesondere Kindern aus finanziell schwachen Haushalten –  die Möglichkeit geboten wird an dem Ortsgruppen übergreifenden Landespfingstlager 2024 in Almke teilzunehmen. Das alle vier Jahre stattfindende Lager bietet circa 800 Pfadfinder:innen aus Niedersachsen und Gästen aus aller Welt ein Zuhause für vier Tage. Etwa 60 Ehrenamtliche organisieren ein abwechslungsreiches Programm für Pfadfinder:innen zwischen 12 und 15 Jahren. Die Teilnehmenden werden ermutigt, sich aktiv am Gruppenleben zu beteiligen und mit ihren Fähigkeiten einzubringen. Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. (BdP) ist bundesweit der größte interkonfessionelle Verband für Pfadfinder:innen. In Niedersachsen gibt es derzeit ca. 2300 Mitglieder in 29 Ortsgruppen, in denen sich Kinder und Jugendliche regelmäßig treffen. Die Arbeit ist nahezu vollständig ehrenamtlich organisiert. Pfadfinden bedeutet Abenteuer, Natur und Gruppe erleben sowie Zusammenhalt unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Status. Sehr gerne unterstützen wir das Landespfingstlager, um den Austausch und das Miteinander junger Menschen zu fördern.

1.000 Euro für Wünschewagen Sachsen-Anhalt ASB Deutschland e.V.

Vorschlag eingereicht von: Anne Sophie Marx, Grewe Magdeburg GmbH

Die Aufgabe der ASB-Wünschewagen ist es, schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Die Wünsche sind für die Fahrgäste und ihre Begleitpersonen kostenfrei. Der Wünschewagen kann ohne Spenderinnen und Spender sein Ziel aber nicht erreichen. Daher lebt das Projekt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln und dem Engagement hunderter Ehrenamtlicher. Nur so können Reisekosten, Schulungen sowie der Betrieb der Fahrzeuge gestemmt werden. Wir freuen uns sehr, dieses Projekt mit unserer Spende zu unterstützen!

 

1.500 Euro für Elternverein Leukämie- und Tumorkranker Kinder Bremen e.V.

Vorschlag eingereicht von: Sarah Stelljes, Grewe Holding GmbH

Seit 1985 steht der Elternverein den Kindern und Eltern zur Seite, welche den wohl wichtigsten Kampf ihres Lebens aufnehmen müssen und ist für sie da: ob als Gesprächs- oder Spielpartner, Vermittler, Interessenvertreter oder Geldgeber. Der Verein setzt sich für die bestmögliche medizinische Versorgung ein, finanziert Geräte, Personal und schafft ein gesundheitsförderndes Klima auf der Station. Dabei endet die Arbeit nicht nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Der Verein kennt die großen Herausforderungen, die außerhalb der Klinik auf die Kinder und Eltern warten und findet Lösungen. Unter dem Begriff „Qualitative Familienzeit“ organisiert er Ausflüge und unterhält zwei Ferienwohnungen. Er setzt sich zudem für die bestmögliche Versorgung von krebskranken Kindern und ihren Familien ein. Wir haben großen Respekt vor dieser Arbeit und den Aufgaben, denen sich der Verein und die darin tätigen Menschen immer wieder stellen!

Vorschlag eingereicht von: Norman Schuhfuß, Grewe Wolfsburg GmbH

Der Förderverein der Gedenkstätte sammelt zum Beispiel momentan Spenden für die Umgestaltung des südlichen Massengrabes. In ihm liegen Opfer des NS-Regimes, die in den letzten Kriegstagen dort namenlos verscharrt wurden. Dank intensiver Forschung gibt es zurzeit über 150 Namen ehemaliger Häftlinge, die in diesem ehemaligen Feuerlöschteich verscharrt wurden. Der Verein möchte die Gedenkstätte unterstützen, Namenstafeln anfertigen zu lassen, um den gestorbenen und ermordeten Häftlingen ihre Identität zurückzugeben und den Familien einen Ort des Gedenkens. Außerdem unterstützt der Förderverein die Kontakte zwischen den Familien ehemaliger Häftlinge aus vielen europäischen Ländern und Jugendlichen aus der Region sowie pädagogische Projekte der Gedenkstätte. Die Gedenkstätte erinnert an die Häftlinge aus 23 Ländern des KZ-Außenlagers Langenstein-Zwieberge. Sie mussten von April 1944 bis April 1945 ein 13 Kilometerlanges Stollensystem in die Thekenberge bei Halberstadt (Sachsen-Anhalt) treiben. Infolge der körperlichen Strapazen und der mangelhaften Ernährung starben innerhalb von nur zwölf Monaten nahezu 2.000 Häftlinge. Heute ist die Gedenkstätte ein internationaler Ort des Erinnerns, der politischen Bildung und der historischen Forschung. Wir freuen uns sehr, dass unsere Spende dazu beiträgt, ein Stück der Geschichte in der Region am Leben zu erhalten.