11. Oktober 2021
grewe hilft in Ahrweiler
Bereits drei Monate ist die Flutkatastrophe im Ahrtal her und nicht nur der Wiederaufbau, sondern auch die Aufräumarbeiten dauern weiterhin an. Vor allem an maschinellen Arbeiten herrscht in der Flutregion großer Bedarf. So entschlossen wir uns kurzerhand, gezielt zu helfen: „Durch einen persönlichen Kontakt zu einem Unternehmer vor Ort, der die Hilfsaktionen koordiniert, wurde schnell ermittelt, welche Maschinen in Ahrweiler benötigt werden.“, erklärt Henning Schwardt, Geschäftsleiter der Grewe Holding GmbH. Nicht nur er machte sich deshalb vergangenen Freitag auf den Weg ins Ahrtal: Auch für weitere 19 Kolleginnen und Kollegen der Hermann Grewe GmbH, Wehrs Garten- und Landschaftsbau GmbH und der Sandkontor Grewe GmbH war schnell klar: Wir fahren mit! So ging es am Freitagmorgen mit einer durchaus imposanten Fahrzeugkolonne bestehend aus mehreren Lkws, die fünf Bagger und vier Radlader transportierten, von Rotenburg in das 400 Kilometer entfernte Ahrweiler.
Auch zwölf Wochen nach der Flutkatastrophe ist dort das Ausmaß der Zerstörung deutlich zu sehen. Aufgewühlte Straßenzüge, zum Teil komplett zerstörte Häuser zeichnen weiterhin ein verstörendes Bild der Verwüstung. Auf der anderen Seite steht die Gastfreundschaft der Einwohner, die den Einsatz der Helferinnen und Helfer mit viel Dankbarkeit empfangen. Mehr als 600 Arbeitsstunden leistete das grewe-Team von Freitag bis Sonntag. Auch die schweren Maschinen waren im Dauereinsatz und halfen dabei, die vielen Schuttberge und Schlammschichten zu beseitigen. Die Hilfsaktion hinterlässt bei unserem Hilfsteam viele emotionale Eindrücke – nicht nur wegen des Ausmaßes der Naturkatastrophe, sondern vor allem wegen der enormen Dankbarkeit der betroffenen Einwohner. Deshalb ist für uns klar: Wir kommen wieder, denn der Wiederaufbau der Region ist längst nicht abgeschlossen, und auch die Aufräumarbeiten werden wohl noch über ein Jahr dauern, bis wieder etwas Normalität in Ahrweiler einkehrt. Ganz besonders freut uns auch die Hilfsbereitschaft innerhalb der grewe-gruppe, denn weit mehr als 20 unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Standorten zeigten sich sofort bereit, an der Hilfsaktion teilzunehmen. Darauf sind wir stolz.